Jugendforum

Jugendforum

Erstes Jugendforum in Haag i. OB

Wie sehen Jugendliche den Markt Haag i.OB? Was finden sie gut? Was fehlt ihnen? Die Köpfe der Haager Jugendlichen stecken voller Ideen und Visionen. Ein großes Potential und eine wichtige Stimme - so sehen das auch Bürgermeisterin Sissi Schätz und weitere Vertreter der Gemeinde und luden alle Jugendlichen der Marktgemeinde zwischen 13 und 16 Jahren zum ersten Haager Jugendforum am Freitag, den 02.12.2022, in das Jugendzentrum "JUZ" Haag ein.

Politische Jugendbeteiligung ist wichtig,  um jungen Menschen demokratische Grundprinzipien nahe zu bringen, kommunales Engagement zu fördern und ihre Ideen zu hören und umzusetzen. Unter diesem Aspekt fand das Jugendforum unter der Federführung des Jugendpflegers vor Ort (Juvo) in Haag, Maximilian Tresp,  sowie der kommunalen Jugendpflegerin Caroline Puffer im Haager JUZ statt.

13 Jugendliche nutzten die Chance, um ihre Ideen für die Marktgemeinde zu diskutieren, auszuarbeiten und den politischen Vertreterinnen und Vertretern zu präsentieren. Die Ideen drehten sich vor allem um das Jugendzentrum und einen Skate- und Fahrradpark. Aber auch über ein Jugendcafé, die Gestaltung des Schlosshofes, den öffentlichen Nahverkehr, Einkaufsmöglichkeiten sowie Sport- und Fitnessangebote wurde gesprochen.

Einige Ideen der Jugendlichen wurden mit Pro- und Contra-Punkten bewertet, wie zum Beispiel die Etablierung eines Kinos in der Marktgemeinde. Dabei wurden vor allem auch die Umsetzbarkeit und die wirtschaftlichen Aspekte abgewogen und Alternativen überlegt.

Im Anschluss wurden die Gedanken in Gruppenarbeit zu Papier gebracht und konkretisiert.

Kurz vor Mittag wurde es nochmal so richtig spannend. Bürgermeisterin Sissi Schätz und Vertreter des Marktgemeinderates sowie Marion Lebang als Vorstandsmitglied des FAM kamen, um im Austausch mit den Jugendlichen über deren Vorstellungen und Wünsche zu sprechen.

Alle Vorschläge und Ideen wurden dem Marktgemeinderat vorgestellt, welcher dann darüber entscheiden muss, welche Projekte umgesetzt werden können.

Bürgermeisterin Sissi Schätz erklärte, dass es Maßnahmen gebe, die unkomplizierter und somit schneller umsetzbar seien, andere hingegen würden einen längeren Zeitraum  beanspruchen.

Die Resonanz der Bürgermeisterin und der Marktgemeinderäte war durchwegs positiv. Alle lobten die bodenständigen und innovativen Vorschläge der Jugendlichen.

Die Ergebnisse und Stimmen nach dem Forum sind auch auf der Jugendplattform www.mue360.de unter der Rubrik "Mitmachen und einmischen" einsehbar.